Die Berufsfeuerwehr Wien ist eine der bedeutendsten Institutionen in der Bundeshauptstadt.
Sie ist verantwortlich für den Brandschutz, die technische Hilfeleistung und den Rettungsdienst in Wien. Neugierig darauf, wie ein Tag eines Feuerwehrmanns aussieht, besuchte die 2C-Klasse des Erzbischöflichen Gymnasiums Hollabrunn gemeinsam mit ihrer GWK-Lehrerin Sabine Rohrer und ihrer Werklehrerin Linnea Jänen sowie mit Michaela Männersdorfer, der Mutter eines Schülers, den Standort in der Vorgartenstraße im zweiten Wiener Gemeindebezirk.
Dort wurden sie bereits von Herrn Lukas Wolf, dem Vater von Amelie aus der 2C, erwartet und gemeinsam mit dem Feuerwehrkollegen „Bub“ freundlich in Empfang genommen. In einem interessanten Theorieteil erfuhr man unter anderem, dass in zwei Schichten gearbeitet wird, um rund um die Uhr einsatzbereit zu sein. Ein wichtiger Bestandteil des Feuerwehrberufs ist das Training. Bei einer anschließenden Führung durch ihre Einrichtung durften die BesucherInnen deshalb nicht nur einen Blick in diverse Büroräumlichkeiten, sondern auch in ein Fitnessstudio, in eine Sporthalle und in ein tiefes Wasserbecken, das für Tauchkurse genutzt wird, werfen.
Nachdem diverse Feuerwehrautos von innen bestaunt und anschließend Atemschutzgeräte anprobiert worden waren, stand für die einen eine rasante „Spritztour“ mit einem Einsatzfahrzeug im Hof der Feuerwache auf dem Programm, während die anderen beim „Zielspritzen“ ihre Geschicklichkeit verbesserten. Das absolute Highlight der Exkursion stellte zweifellos die Fahrt mit der Drehleiter dar, welche einen Rundblick nicht nur über den benachbarten Prater, sondern bis weithin über die Dächer der Stadt bot.
Der Besuch bei der Berufsfeuerwehr Wien war eine faszinierende Erfahrung und man konnte einen Einblick in den herausfordernden Alltag von Feuerwehrleuten gewinnen. Beeindruckt vom Engagement und der Professionalität der Einsatzkräfte hat diese Begegnung den Respekt für diese tapferen Männer und Frauen noch gesteigert.