Charmant und kompetent führten auch dieses Jahr die Oberstufenschüler*innen durch das Erzbischöfliche Gymnasium, um ihren Gästen ihre Schule mit all ihren Besonderheiten zu präsentieren. Nach dem gewohnt herzlichen Empfang in der Aula begann die Tour im Festsaal der Schule, wo die Schulschwerpunkte Humanbiologie und Humanpsychologie sowie Musik anschaulich und praxisnah vorgestellt wurden. So konnten die künftigen Schüler*innen herausfinden, welchem Lerntyp sie am ehesten entsprechen, wieviel Zucker in Frühstücksflocken steckt, wie Hören funktioniert oder wie man auf einer Cachon spielt. Um die Entscheidung, ob man Spanisch, Französisch oder Latein in der 5. Klasse wählt, zu erleichtern, gaben sprachversierte Schüler*innen Einblicke in die jeweilige Sprache und Kultur. Selbst aktiv werden konnte man auch bei Physik- und Chemieexperimenten und natürlich im Turnsaal, wo vor allem die jüngeren Gäste die Gelegenheit nützten, sich zwischendurch auszutoben, bevor sie sich gemeinsam mit ihren Eltern über den Unterrichtsplan der Schule, den Marchtaler Plan informierten, der neben der wertschätzenden und wohlwollenden Grundhaltung im schulischen Alltag vor allem auch kompetenzorientiertes Arbeiten etwa im Rahmen der Freien Stillarbeit oder im fächerübergreifenden Unterricht vorsieht. Der wunderschöne, parkähnliche Garten ermöglicht Unterricht auch außerhalb des Schulgebäudes, davon konnten sich die Gäste am Tag der offenen Tür selbst überzeugen und dabei auch gleich die ersten Schritte des Schultanzes üben. Informationen über verschiedenste schulische Projekte gewährten weiteren Einblick in den Unterrichtsalltag. Einen ganz besonderen Preis gab es diesmal beim bereits traditionellen Schulquiz zu gewinnen, und zwar eine Führung durch das Polizeipräsidium in Wien, auf die sich eine angehende Schülerin bereits riesig freut. Dass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt war, versteht sich von selbst. Zwei Buffets boten vorzügliche Kuchen und Kaffee sowie Aufstrichbrote und Säfte an.
Dass und wie viele Schüler*innen sich entschieden haben, ihre Schullaufbahn im Erzbischöflichen Gymnasium fortzusetzen, zeigte recht beeindruckend eine entsprechend gestaltete Landkarte. Warum sie sich für das Erzbischöfliche Gymnasium entschieden haben, wurde spätestens beim Rundgang durch die Schule klar: Den Schüler*innen wird bei einem vielfältigen Angebot fachliche und soziale Kompetenz auf hohem Niveau vermittelt, mit Humanbiologie und Humanpsychologie zudem ein einzigartiges Fach geboten, und das alles auf Basis eines respektvollen und freudvollen Miteinanders. Eine Ebgym-Schülerin brachte es gut auf den Punkt: „Hier habe ich das Gefühl, dass ich ernstgenommen werde und den Lehrer*innen auch wirklich wichtig bin.“
