Der Beginn der Fastenzeit wurde mit der Spendung des Aschenkreuzes für die Unter- und Oberstufe in der Seminarkapelle der Schule eingeleitet. Mit dem Aschermittwoch beginnt in der Westkirche seit Papst Gregor dem Großen (590-604) die vierzigtätige Fastenzeit, die an die 40 Tage Jesu in der Wüste erinnern soll. Mit der Asche der verbrannten Palmzweige des Vorjahres wird dem Gläubigen ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet, begleitet von den Worten „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“ oder alternativ die Worte Jesu: „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“ (vlg. Mk 1, 5b). Damit soll der Mensch an seine Vergänglichkeit erinnert und zur Umkehr aufgerufen werden. Die liturgische Farbe des Tages ist violett.