Jugendaktion 2020: Solidarisch und aktiv in Corona Zeiten

Als PILGRIM Schule solidarisiert sich auch heuer das Erzbischöfliche Gymnasium mit Jugendlichen in den ärmsten Ländern und verkauft faire Schoko-Produkte, Cashewnüsse, getrocknete Mangos u.v.m. in den Klassen. Der Erlös hilft den Ärmsten in Ländern des globalen Südens, die gerade besonders unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden. Die Schülerinnen und Schüler setzen somit ein Zeichen für soziale Gerechtigkeit und treten aktiv für gelebte Nächstenliebe ein. Im Rahmen des Religionsunterrichts wird auch näher auf das heurige Schwerpunktland, Uganda, eingegangen.
Uganda zählt zu den ärmsten Ländern der Welt und belegt im Human Development Index (HDI) des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) derzeit Platz 159 von 189 Ländern. Eine niedrige Wirtschaftswachstumsrate, ein hohes Bevölkerungswachstum und eine steigende Inflation verschärfen die Situation der 42 Millionen Uganderinnen und Ugander noch weiter. Hinzu kommt, dass Uganda, infolge des anhaltenden Konflikts im Südsudan, einen unaufhörlichen Zustrom von Flüchtlingen erlebt. Kein anderes afrikanisches Land hat mehr Menschen in Not aufgenommen.
Mit dem Verkauf von fair gehandelten Produkten in der Schule wird auf schmackhafte Weise soziales Bewusstsein gefördert: Die Schokolade schmeckt nicht nur gut, du tust auch Gutes damit!