Wie jedes Jahr fand auch heuer im November der Tag der offenen Tür am Erzbischöflichen Gymnasium in Hollabrunn statt, der erfreulicher Weise wieder sehr viele InteressentInnen anlockte. Besucher und Besucherinnen wurden von kompetenten Guides aus der 7. und 8. Klasse durch das Schulgebäude geführt, das in seiner ursprünglichen Bauweise sehr viele Gäste beeindruckte.
Neben einer allgemeinen Information im Festsaal des Hauses konnte man in Schauräumen Einblicke in die Schwerpunkte der Schule, nämlich Humanbiologie und -psychologie sowie Musik, gewinnen. Vor allem die Vorstellung des Marchtaler Plans mit seinen Inhalten, wie z.B. „Freie Stillarbeit“ oder „Morgenkreis“, verdeutlichte die Ziele des Schulprofils, die nicht in reiner Wissensvermittlung liegen, sondern den Kindern und Jugendlichen vielmehr die Möglichkeit bieten, sich in ihrer Persönlichkeit und im sozialen Engagement zu entfalten. An den Beispielen Compassion und Begabtenförderung wurde dies anhand von Informationsständen und persönlichen Gesprächen den Besuchern und Besucherinnen nähergebracht.
Vor allem für die jüngeren Gäste war der neue Turnsaal wie immer ein großer Anziehungspunkt. Das Bewegen an den Geräten des modernen Cube-Systems machte großen Spaß, aber auch das Dodgeballspiel bot die Möglichkeit, die sportliche Räumlichkeit auszuprobieren. Neben dem Turnsaal gab es natürlich noch viele weitere Anziehungspunkte, wie z.B. das NAWI-Labor, Experimente im Physiksaal oder der Fair Trade Stand mit Produkten aus fairem Handel.
Selbstverständlich wurde auch Einblick in den Unterricht der 1. und 5. Klassen sowie der Übergangsklasse, die den besseren Übergang zur Oberstufe ermöglichen soll, gewährt.
Durch die Teilnahme am Schulquiz konnten die Kinder die Schule noch genauer kennenlernen und einen kleinen Preis gewinnen. Großer Beliebtheit erfreute sich das Buffet, bei dem es noch bei vielen zu einem regen Austausch der gewonnenen Eindrücke kam.