Diesen Satz sprach einst der frühere Generalsekretär Kofi Annan. Am „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“, den 27.1.2023, brachen deshalb die SchülerInnen der 4A-Klasse des Erzbischöflichen Gymnasiums nach der dritten Stunde gemeinsam mit ihrer Deutsch-Lehrerin Mag. Judith Appoyer und ihrer GWK-Lehrerin Mag. Sabine Rohrer auf, um diesem Gedenktag Ehre zu erweisen und die Vereinten Nationen in Wien zu besuchen.
Neben New York, Genf und Nairobi befindet sich in unserer Bundeshauptstadt einer von vier Amtssitzen der UNO. Das Vienna International Centre (VIC), bekannt als die „UNO-City“, wurde 1979 eröffnet und bietet rund 4.500 MitarbeiterInnen aus über 120 Ländern eine Arbeitsstelle für die in Wien ansässigen Organisationen. Die 193 Mitgliedsstaaten werden jeweils mit ihrer Nationalflagge vor dem Gebäude veranschaulicht und motivierten einige SchülerInnen zu einem Ratespiel. Nach einem Sicherheitscheck wie am Flughafen begann kurz darauf die Führung. Den Höhepunkt der Exkursion bildete der Blick in einen Sitzungssaal, während darin eine Konferenz abgehalten wurde.
Bleibt zu hoffen, dass die Charta der Vereinten Nationen und ihre Inhalte vor allem in Bezug auf weltweite Friedensbestrebungen, auf die Einhaltung der Menschrechte und das Erreichen der Ziele für nachhaltige Entwicklung nicht nur auf dem Papier von Bedeutung bleiben.