Aschermittwoch

Der Aschermittwoch kennzeichnet den Beginn der 40tägigen Fastenzeit als Vorbereitung auf das höchste christliche Fest, das Osterfest, dem Gedächtnis der Auferstehung Christi. Aufgrund der Corona-Bestimmungen konnte die Spendung des Aschenkreuzes heuer in der Schule nicht stattfinden. Nichtsdestotrotz beschäftigten sich die Schüler*innen im Religionsunterricht intensiv mit der Entstehung, Bedeutung und dem Brauchtum am Aschermittwoch. Im Bild sind Schüler*innen der 1C in der Seminarkapelle mit einem modernen Bild des Aschenkreuzes zu sehen. Violett ist die liturgische Farbe für Advent und Fastenzeit. Im Glauben ist es die Farbe der Besinnung, der Buße, der Einkehr und der Umkehr. Die Asche symbolisiert die Vergänglichkeit sowie die Buße und Reue. Traditionell spricht der Priester bei der Austeilung des Aschenkreuzes folgenden Satz: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ (vgl. Gen, 3.19) Seit dem 12. Jahrhundert wird die Asche aus den am Palmsonntag übriggebliebenen Palmzweigen des Vorjahres gewonnen.