Die SchülerInnen der 8A besuchten gemeinsam mit Mag. Maria Eisendle das Vienna Open Lab, wo sie selbst in den Labormantel schlüpfen und ihr im Biologie- und Humanbiologie-Unterricht erworbenes Wissen zu den Methoden der Gentechnik in die Praxis umsetzen konnten.
Beim Kurs „Vom Gähnen und Genen“ galt es herauszufinden, wer genetisch gesehen eher zu den Kurz- oder Langschläfern gehört. Dazu wurde zuerst die eigene DNA aus Mundschleimhautzellen isoliert und mit Hilfe der Polymerase Kettenreaktion (PCR) eine Region des Clock Gens (eines der Gene, die die innere Uhr steuern) vervielfältigt. Dieses Gen weist bei Kurzschläfern eine bestimmte Punktmutation auf. Um analysieren zu können, ob nun die Genvariante für Kurz- oder Langschläfer vorliegt, wurde ein Restriktionsverdau mit anschließender Gelelektrophorese durchgeführt und gemeinsam ausgewertet.
