Graffiti: Wir sind Banksys Konkurrenten!

Im Zuge de Themenschwerpunktes „Graffitikunst“ im Schulfach Bildnerische Erziehung – unterrichtet von Frau Mag. Gahleitner – gestalteten die Schüler und Schülerinnen der Übergangsklasse ihre eigenen Schablonengraffitis.

Wer sind Banksy, Keith Harring und Jean-Michel Basquiat eigentlich und warum sind ihre Werke weltweit so berühmt? Wie kann es sein, dass das Sprühen im öffentlichen Raum verboten ist und es trotzdem so viele Graffitis auf Zügen, Unterführungen und Bahnsteigen gibt? Und woher kommt das Graffiti eigentlich?

All diesen und noch mehr Fragen versuchte die Ü-Klasse in den letzten Wochen zu lösen und begab sich auf Spurensuche der Graffitis. Die Schüler und Schülerinnen beschäftigten sich mit der Entwicklung des Graffitis, bis zu hin zu den verschiedensten Künstlern, die sogar heute noch mit ihren skurrilen Aktionen für Schlagzeilen sorgen. Neben dem theoretischen Input wurden die Schüler und Schülerinnen auch mit der Technik des Schablonengraffitis bekannt gemacht und durften ihre eigene „Sprühschablone“ entwerfen.

Nach der „Ausschneidearbeit“ konnte die gesamte Klasse mit großer Begeisterung die ersten Sonnenstrahlen nutzen und draußen im Schulhof ihre Schablonen besprühen und ihr Graffitis fertigen. Dabei setzten sie nicht nur ihren gekonnten Umgang mit der Spraydose unter Beweis, sondern erlernten auch einen experimentellen Umgang mit Farbüberlagerungen und Farbanordnungen.

Mit Verblüffung stellten die Schüler und Schülerinnen bei der Endbesprechung und Präsentation ihrer Werke fest, dass sie in einen richtigen „workflow“ beim Sprayen kamen, denn sie kreierten mehr als 65 Werke. – Ein voller Erfolg!